Leasing eines Autos und was du darüber wissen solltest
Informier dich hier über die Finanzierung, die Vertragsbedingungen und die Risiken, die ein Leasing mit sich bringt.
Informier dich hier über die Finanzierung, die Vertragsbedingungen und die Risiken, die ein Leasing mit sich bringt.
Was du übers Leasing wissen musst.
Ein Leasing kann mehr kosten, als du denkst:
Ein Leasing ist eine Form der Finanzierung für dein Auto. Der Leasingnehmer (du) zahlt monatlich einen Betrag an den Leasinggeber. Oft wird eine erhöhte erste Rate (“Anzahlung”) verlangt. Der Leasingvertrag wird für eine fixe Vertragslaufzeit geschlossen. Meist 3 bis 5 Jahre. Nach Ablauf muss das Auto i.d.R wieder zurückgegeben werden oder du hast die Option, das Fahrzeug zu einem vorab definierten Restwert zu kaufen. Wichtig zu wissen ist, dass das Leasing keine Abzahlung ist. Das Auto gehört nach Vertragsende nicht dir - ausser du begleichst den offenen Restbetrag und erwirbst so Eigentum. Nebst dem Wertverlust (Amortisation) ist in deiner monatlichen Zahlung auch ein Zinsanteil enthalten.
Leasing macht dann Sinn, wenn du dein Auto für 3 bis 5 Jahre fahren möchtest. Oder du nicht so viel Kapital auf einmal binden kannst oder willst.
Beim Full-Service-Leasing werden nebst der Amortisation und Zins (wie beim herkömmlichen Leasing) noch Instandhaltung und Reifen inkludiert. Dadurch steigt die monatliche Rate natürlich etwas an, dafür ist der Leistungsumfang auch höher.
Das ist vertraglich geregelt. Möchtest du dein geleastes Auto bei Vertragsende kaufen, musst du das vor Vertragsunterzeichnung kundtun. Gewisse Anbieter lassen dies zu, andere nicht. Informiere dich also unbedingt vor Vertragsabschluss.
Bei einer Leasingübernahme wird ein bestehender Leasingvertrag auf einen neuen Leasingnehmer überschrieben. Der neue Leasingnehmer übernimmt in Zukunft die monatliche Leasingrate. Er ist somit neuer Vertragseigentümer des Leasingvertrages. Meistens ist ein solcher Übertrag mit Mehrkosten verbunden.