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Airbags – ein einfaches Kissen? Nein, weit mehr. Sie sind Hightech-Lebensretter, die sich in Millisekunden auslösen und dabei Schlimmeres verhindern können. Doch wo befinden sie sich eigentlich überall im Auto, wie funktionieren sie genau – und was sollte man im Alltag unbedingt über sie wissen?

Wo sitzen Airbags im Auto?

Die meisten denken zuerst an den Frontairbag für Fahrer und Beifahrer. Tatsächlich gibt es aber eine ganze Reihe von Airbags:

  • Frontairbags: im Lenkrad und im Armaturenbrett, schützen Kopf und Oberkörper.

  • Seitenairbags: in den Vordersitzen oder Türen, schützen Brustkorb und Becken.

  • Kopfairbags (Curtain-Airbags): im Dachhimmel, schützen den Kopf bei Seitenaufprall.

  • Knieairbags: im unteren Bereich der Armaturenbrett, schützen die Beine.

  • Fondairbags: in neueren Modellen auch für die Rückbank.

Je nach Auto-Modell können über zehn Airbags verbaut sein – unsichtbar, bis sie im Ernstfall in Millisekunden auslösen.

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Airbags im Überblick

Wie funktionieren Airbags?

Airbags sind mit Sensoren verbunden, die bei einem starken Aufprall den Auslösemechanismus aktivieren. Ein Gasgenerator füllt den Airbag in wenigen Millisekunden – noch bevor du den Aufprall bewusst wahrnimmst.

Der Airbag dient dabei als Kissen: Er fängt den Körper ab, verteilt die Aufprallenergie und reduziert das Risiko schwerer Verletzungen an Kopf, Brust und Beinen.

Wichtig: Airbags sind so konstruiert, dass sie sich sofort nach dem Aufblasen wieder entleeren. So bleibt Bewegungsfreiheit erhalten und es kommt nicht zu zusätzlichen Verletzungen.

Lebensdauer und Wartung von Airbags

Airbags halten nicht unbegrenzt. Hersteller geben in der Regel eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren an. Danach sollte das System überprüft und gegebenenfalls ersetzt werden. Moderne Fahrzeuge überwachen die Airbags elektronisch – leuchtet die Airbag-Kontrolllampe, muss eine Werkstatt prüfen, ob ein Defekt vorliegt. Auch nach einem Unfall, selbst wenn der Airbag nicht ausgelöst hat, ist oft eine Kontrolle oder ein Austausch notwendig.

Was muss man über Airbags wissen?

  • Gurt bleibt Pflicht: Airbags ersetzen nie den Sicherheitsgurt – sie ergänzen ihn.

  • Sitzposition ist entscheidend: Wer zu nah am Lenkrad sitzt, riskiert Verletzungen durch den Airbag.

  • Kindersitze beachten: Auf dem Beifahrersitz darf ein rückwärtsgerichteter Kindersitz nur dann stehen, wenn der Airbag deaktiviert ist.

Typische Missverständnisse

  • „Airbags reichen, ich brauche keinen Gurt.“ → Falsch! Ohne Gurt können Airbags sogar gefährlich werden.

  • „Je mehr Airbags, desto sicherer.“ → Nicht unbedingt. Entscheidend sind auch Fahrstil, Fahrzeugkonstruktion und Assistenzsysteme.

  • „Airbags lösen bei jedem Unfall aus.“ → Nein. Nur bei einer bestimmten Aufprallstärke und -richtung.

Fazit – Airbags allein reichen nicht

Airbags sind ein zentraler Bestandteil der Fahrzeugsicherheit – aber sie wirken nur im Zusammenspiel mit dem Gurt und der richtigen Sitzposition. Wer die Grundlagen kennt, fährt sicherer und vermeidet unnötige Risiken.

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