Lichterblog Background
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Autolichter sind nicht nur bei Dunkelheit wichtig. Auch bei Nebel, Regen, Schneefall oder in Tunneln ist gute Sicht – und gesehen werden – entscheidend für deine Sicherheit im Strassenverkehr. In der Schweiz gelten klare Regeln, wann welches Licht am Auto verwendet werden muss. Trotzdem ist vielen nicht ganz klar, welches Licht in welcher Situation sinnvoll oder sogar vorgeschrieben ist – und wie man es korrekt ein- oder ausschaltet.


Autos sind heute mit einer ganzen Reihe an Lichtsystemen ausgestattet – vom klassischen Abblendlicht bis zu intelligenten Fernlichtassistenten. Doch Technik allein reicht nicht: Entscheidend ist, dass du weisst, welches Licht in welcher Situation richtig ist – und was du besser bleiben lässt.

Denn nicht jedes Licht sorgt automatisch für bessere Sicht – manchmal kann es sogar andere gefährden. Damit du den Durchblick behältst, schauen wir uns jetzt die wichtigsten Lichtarten am Auto im Detail an: Was sie können, wann du sie brauchst und wie du sie zuverlässig bedienst.

Lichter am Auto


Tagfahrlicht – praktisch am Tag, ungeeignet bei schlechter Sicht

Moderne Fahrzeuge sind mit Tagfahrlicht ausgestattet, das automatisch bei Motorstart aktiviert wird. Es dient dazu, tagsüber besser gesehen zu werden, ersetzt aber nicht das Abblendlicht bei schlechter Sicht oder in Tunneln – denn es leuchtet meist nur vorne und ohne Rücklichter.

Wichtig: In der Schweiz ist das Fahren mit Tagfahrlicht am Tag erlaubt, bei schlechten Sichtverhältnissen musst du aber auf Abblendlicht umschalten.


Blinklicht – klein, aber unverzichtbar

Das Blinklicht – auch Fahrtrichtungsanzeiger genannt – zeigt anderen, wohin du möchtest: beim Abbiegen, Spurwechseln oder Verlassen eines Kreisels. Es ist ein einfaches, aber essenzielles Kommunikationsmittel im Strassenverkehr.

So schaltest du es ein: Über den Licht- und Blinkhebell – nach oben für rechts, nach unten für links.

Icon Blinker


Standlicht – nur für den Stand, nicht zum Fahren

Das Standlicht (auch Positionslicht genannt) wird häufig mit dem Abblendlicht verwechselt, ist aber deutlich schwächer. Es dient dazu, ein geparktes Fahrzeug bei Dunkelheit oder schlechter Sicht sichtbar zu machen – etwa am Strassenrand. Zum Fahren ist das Standlicht nicht ausreichend und auch nicht erlaubt, da es andere Verkehrsteilnehmende zu spät auf dich aufmerksam machen würde.

So schaltest du es ein: In den meisten Fahrzeugen über den Lichtdrehschalter (Links neben dem Lenkrad am Armaturenbrett) oder den Licht- und Blinkhebel.

Icon Standlicht


Abblendlicht – dein verlässlicher Begleiter bei Dunkelheit und schlechter Sicht

Das Abblendlicht ist dein Standardlicht bei Dunkelheit, Dämmerung und schlechter Sicht. Es darf jederzeit verwendet werden – und ist in der Schweiz bei eingeschränkter Sicht durch Wetter oder Dunkelheit Pflicht. Die meisten Autos schalten das Abblendlicht heute automatisch ein, doch es lohnt sich, bei trübem Wetter oder in Tunneln manuell zu prüfen, ob es wirklich aktiviert ist.

So schaltest du es ein: In den meisten Fahrzeugen über den Lichtdrehschalter oder den Licht- und Blinkhebel.

Icon Abblendlicht


Fernlicht – mehr Sichtweite bei Nacht, mit Rücksicht einsetzen

Das Fernlicht kommt vor allem bei Nacht ausserorts zum Einsatz, wenn keine anderen Fahrzeuge vor dir oder im Gegenverkehr unterwegs sind. Es leuchtet deutlich weiter als das Abblendlicht – kann aber andere Verkehrsteilnehmende blenden und sollte daher rechtzeitig ausgeschaltet werden.

Viele Fahrzeuge, wie sie auch bei Carvolution im Einsatz sind, verfügen über einen Fernlichtassistenten. Dieser erkennt automatisch, wann das Fernlicht sinnvoll ist – und schaltet es bei Bedarf selbstständig ein oder aus. So musst du dich nicht ständig darum kümmern und bist trotzdem sicher und rücksichtsvoll unterwegs.

So schaltest du es ein und aus (bei manuellen Systemen): In den meisten Fahrzeugen über den Licht- und Blinkhebel.

Icon Fernlicht


Nebellicht – nur bei wirklich schlechter Sicht erlaubt

Das Nebellicht vorne darf nur bei Nebel, starkem Schneefall oder Regen eingesetzt werden – wenn das Abblendlicht allein nicht ausreicht. Das Nebelrücklicht (Nebelschlussleuchte) ist sehr hell und darf nur bei dichtem Nebel (weniger als 50 m Sichtweite) eingeschaltet werden, um andere nicht zu blenden.

So schaltest du es ein: In den meisten Fahrzeugen über den Lichtdrehschalter oder den Licht- und Blinkhebel.

Icon Nebellicht


Automatikfunktion – praktisch, aber nicht perfekt

Viele Autos verfügen heute über eine Lichtautomatik. Sie nimmt dir zwar einiges ab, funktioniert aber nicht immer zuverlässig – zum Beispiel bei plötzlichem Nebel oder in hell erleuchteten Tunneln. Es lohnt sich also, die Bedienung deiner Fahrzeugbeleuchtung zu kennen und im Zweifelsfall selbst zu reagieren.


Fazit

Licht ist weit mehr als nur ein Knopf – es ist ein aktiver Beitrag zu deiner Sicherheit und der deiner Mitmenschen. Wenn du weisst, wann welche Beleuchtung notwendig ist, bist du sicherer unterwegs – bei jedem Wetter und zu jeder Tageszeit.

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