Selective focus photography of tree leaves 754082
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Reagierst du richtig, wenn du Tiere auf der Fahrbahn siehst? Weisst du genau, wann du die Nebelscheinwerfer verwenden darfst und wann auf keinen Fall? Gerade in den Wintermonaten sind viele von uns oft bei Dunkelheit mit dem Auto unterwegs. Wir haben für dich ein paar Dos und Don’ts für sicheres Fahren in der Nacht zusammengestellt.

1. Die richtige Beleuchtung

    Hast du dich auch schon mal über ein entgegenkommendes Fahrzeug mit eingeschaltetem Fernlicht geärgert, weil es dich so stark geblendet hat? Neue Automodelle haben zwar in der Regel stärkere Scheinwerfer als alte, was viele jedoch nicht wissen: Oft sind diese falsch eingestellt und dadurch wirkt das Abblendlicht auf andere Verkehrsteilnehmer wie Fernlicht.

    Do: Abblendlicht bereits in der Dämmerung verwenden, denn die Sichtverhältnisse sind schon nicht mehr optimal, bevor es völlig dunkel ist.

    Do: Bei Dunkelheit Fernlicht einschalten - vorausgesetzt es kommt kein Gegenverkehr und du bist ausserhalb von gut beleuchteten Gegenden.

    Don’t: Die Scheinwerfer zu stark richtung Boden richten - du büsst damit Weitsicht ein.

    Don’t: Das Scheinwerferlicht zu hoch ausrichten - damit blendest und gefährdest du andere Verkehrsteilnehmer.

    Don’t: Nebelscheinwerfer zu schnell einsetzen, denn damit gefährdest du andere Verkehrsteilnehmer. Nebelscheinwerfer solltest du nur dann einsetzen, wenn du keine 50 Meter weit siehst - egal ob du nun bei Nebel, Regen oder Schnee fährst. Dies kannst du einfach testen: Siehst du auf Höhe eines schwarz-weissen Peitpfostens auf der rechten Fahrbahnseite den nächsten Pfosten nicht mehr, kannst du die Nebelscheinwerfer und -schlusslichter einschalten. Achtung: Vergiss nicht, die Nebelscheinwerfer bei besserer Sicht wieder auszuschalten.

    2. Müdigkeit am Steuer

      Sind dir beim Autofahren auch schon einmal kurz die Augen zugefallen? Müdigkeit ist die Ursache für bis zu 20% der Verkehrsunfälle in der Schweiz. Dabei sind nicht nur Einschlafen oder Sekundenschlaf am Steuer gefährlich, sondern schon Müdigkeit an sich beeinträchtigt die Fahrtüchtigkeit enorm.

      Do: Generell langsamer fahren und höhere Sicherheitsabstände einhalten.

      Do: Radio einschalten und belebende Musik hören oder mit der Beifahrerin / dem Beifahrer sprechen.

      Do: Bei Gefahr von Sekundenschlaf: Sofort auf einen Parkplatz rausfahren, Türen allenfalls zentralverriegeln und 15-20 Minuten schlafen. Einige der Fahrzeuge von Carvolution verfügen hierzu über entsprechende Sicherheitsassistenten.

      Don’t: Auf koffeinhaltige Getränke setzen. Die aufputschende Wirkung hält oft nur sehr kurz an und die Müdigkeit setzt wieder ein.

      Don’t: Heizung zu stark aufdrehen: Die Wärme macht zusätzlich müde. Lieber zwischendurch die Fenster öffnen und kalte Luft hereinlassen.

      3. Tiere auf der Fahrbahn

        Eine der grössten Gefahren bei Nacht sind Tiere auf der Fahrbahn. Je grösser das Tier, desto grösser ist auch die Gefahr für die Fahrzeuginsassen. Wir zeigen dir hier, wie du am besten reagierst.

        Do: Abblenden, bremsen und hupen - in dieser Reihenfolge. Viele Wildtiere sind nacht- und dämmerungsaktiv und können daher im Scheinwerfer-Fernlicht nichts mehr sehen. Das Abblenden hilft ihnen, sich wieder zu orientieren. Oft sind Wildtiere wie Rehe oder Wildschweine in Gruppen unterwegs und dem ersten folgen noch weitere. Durch das Hupen weichen die meisten Tiere eher aus, als auf die Strasse zu springen.

        Do: Tempo drosseln - zu hohe Geschwindigkeit und längere Bremswege bei Regen, Schnee und in der Nacht machen oft den Unterschied, ob man bei Tieren auf der Fahrbahn noch rechtzeitig abbremsen kann oder nicht.

        Don’t: Ausweichen. So kannst du auf die Gegenfahrbahn geraten oder ganz von der Strasse abkommen und in einem Graben landen oder in einen Baum fahren. Weicht das Tier nicht rechtzeitig aus, ist es oft besser, auf der Fahrbahn zu bleiben, dabei das Lenkrad festzuhalten und voll zu bremsen.

        Carvolution-Autos machen das Nachtfahren sicherer

          Die meisten unserer Fahrzeuge verfügen über Technologie, die das Fahren allgemein und insbesondere bei Nacht sicherer macht. Besonders hilfreich sind hier die Assistenten zur Müdigkeitserkennung. Erkennt das Fahrzeug eine monotone oder unkonzentrierte Fahrweise, die auf Müdigkeit schliessen lässt, signalisiert es der Fahrerin / dem Fahrer visuell und mit Alarmsignalen, sofort eine Pause einzulegen. Sogenannte Aufmerksamkeitsassistenten haben beispielsweise unsere Mercedes-Modelle Mercedes A250 4M AMG-Line, Mercedes C220d 4M AMG-Line, Mercedes GLC250 4M AMG-Line sowie der VW Tiguan. Auch Bremsassistenten bei Objekten auf der Fahrbahn haben einige unserer Modelle. Kontaktiere uns doch einfach dazu, wir beraten dich gerne.

          Wir wünschen dir eine gute und sichere Fahrt!

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