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Stell dir vor: Du sitzt im Auto, die Sonne scheint, der Verkehr rollt langsam dahin – und plötzlich hörst du ein lautes Hupen. Sofort wandern alle Blicke umher: Wer hat gehupt? Und vor allem – warum?

Die Hupe gehört zu den meist unterschätzten, aber auch am häufigsten missbrauchten Einrichtungen im Auto. Für viele ist sie ein Ventil für Frust im Stau, ein Signal an Freunde am Strassenrand oder einfach ein Reflex an der Ampel. Doch eigentlich hat sie nur eine klare Aufgabe: Sicherheit im Strassenverkehr gewährleisten.

In diesem Beitrag erfährst du, wann die Hupe erlaubt ist, wofür sie gedacht wurde, welche Situationen verboten sind und mit welchen Bussen du rechnen musst, wenn du sie falsch einsetzt.

Wofür ist die Hupe erlaubt?

Die Hupe darf in der Schweiz nur in klar definierten Situationen genutzt werden:

  • Zur Warnung bei Gefahr – wenn andere Verkehrsteilnehmende dich übersehen oder eine Kollision droht.

  • Bei unübersichtlichen Kurven ausserorts – um entgegenkommende Fahrzeuge auf dich aufmerksam zu machen.

  • Bei Kindern oder Fussgängern – wenn sie sich unachtsam auf die Fahrbahn bewegen.

  • Beim Überholen ausserorts – um dein Manöver anzukündigen, wenn es die Sicherheit erfordert.

Was ist verboten?

Unnötiges Hupen ist nicht erlaubt. Dazu zählen:

  • An der Ampel hupen, nur weil der Vordermann nicht sofort losfährt.

  • Grüssen oder Jubeln mit der Hupe (z. B. bei Hochzeiten oder Autokorsos).

  • Aggressives oder langes Dauerhupen aus Ärger im Strassenverkehr.

  • Nachts in Wohngebieten hupen, ausser im absoluten Notfall.

👉 Merke: Die Hupe ist kein Ventil für Emotionen – sondern ausschliesslich ein Warnsignal.

Welche Bussen drohen?

  • Unnötiges Hupen kostet in der Schweiz in der Regel eine Ordnungsbusse von rund 40 Franken.

  • Lärmbelästigung oder wiederholtes, stark störendes Hupen kann teurer werden.

  • Gefährdendes Verhalten durch falschen Hupengebrauch kann zu höheren Strafen oder zusätzlichen Massnahmen führen.

Tipps für den richtigen Einsatz

  • Kurz und präzise hupen – ein kurzer Ton genügt, Dauerhupen ist tabu.

  • Nur wenn’s nötig ist – überlege dir, ob wirklich eine Gefahr besteht.

  • Nachts Lichthupe nutzen – die akustische Hupe ist nach Sonnenuntergang nur im Notfall erlaubt.

  • Vorausschauend fahren – je defensiver dein Fahrstil, desto seltener brauchst du überhaupt zu hupen.

Fazit: Sicherheit statt Stress

Die Hupe ist ein wichtiges Sicherheitsinstrument – richtig eingesetzt kann sie Unfälle verhindern und Leben retten. Doch wer sie falsch nutzt, riskiert nicht nur eine Busse, sondern sorgt auch für Stress und Ärger im Strassenverkehr.

👉 Denk daran: Hupe = Warnsignal, nicht Stimmungsmacher.

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